Am 21. Februar 2024 startete ich bei meinen ersten Deutschen Meisterschaften. Trotz nervöser Ungewissheit über meine Leistung konnte ich mit einem starken 7. Platz im Gesamtfeld und dem 2. Platz in meiner Altersklasse abschließen.
Mein bester 10-km-Lauf beim Wedekindlauf in meiner Heimatstadt! Mit einer aggressiven Taktik und Unterstützung der Zuschauer konnte ich mich an die Spitze setzen und meine Bestzeit auf 32:21 Minuten verbessern – 2:30 Minuten schneller als zuvor!
Beim Münster Triathlon lief vieles nach Plan: gutes Schwimmen, allein kämpfend auf dem Rad und eine Hitzeschlag beim Laufen. Am Ende wurde ich 10. Gesamt und 2. in meiner Altersklasse – eine tolle Erfahrung
Mit nur 1,5 Monaten Vorbereitung griff ich die Ironman WM-Qualifikation an und wählte den Ironman Türkey dafür. Die Hitze war in diesem rennen ein Riesen Faktor die mich auch nicht kalt gellassen hat. Wodurch der Gedanken ans ankommen immer mehr Bekräftigt wurde
Am 21. Februar 2024 fanden meine ersten Deutschen Meisterschaften statt – und gleichzeitig war es mein zweiter Duathlon überhaupt in meiner sportlichen Laufbahn. Natürlich war ich davor sehr nervös, da ich nicht genau wusste, wie ich im Vergleich zu den anderen abschneiden würde. Zudem war es noch früh in der Saison, weshalb ich meine eigene Leistungsfähigkeit schwer einschätzen konnte. Trotzdem bin ich mit großer Vorfreude in den Wettkampf gestartet.
Mein bisher bester 10-km-Lauf – und das Ganze noch vor heimischem Publikum! Jedes Jahr am 28. April findet in meiner Heimatstadt der Wedekindlauf statt, der immer bestens angenommen wird. Es macht jedes Jahr aufs Neue viel Spaß, dort mitzulaufen. Schon beim Warm-Laufen wusste ich, dass es ein guter Tag werden würde, doch ich ging mit einer gewissen Nervosität an den Start – schließlich standen auch einige sehr schnelle Athleten mit am Start. Dennoch stellte ich mich in die erste Reihe und ging sehr aggressiv los, um gleich von Anfang an zu zeigen, dass der Sieg heute über mich gehen würde.
Alles begann mit der Entscheidung, vor Ort zu übernachten, um so eine möglichst erholsame Nacht zu haben und am Vortag die Strecke zu besichtigen. Am Renntag selbst lief dann alles wie geplant. Mein Rad war perfekt positioniert, sodass ich es nach dem Schwimmen problemlos finden konnte. Danach hieß es, in den Neoprenanzug zu schlüpfen und zum Startbereich zu gehen.
Nach einem nicht ganz so erfolgreichen Rennen im Allgäu wollte ich meine Saison nicht mit einem 7. Platz beenden. Also griff mein Trainer eine Idee auf, die ich bereits zu Beginn des Jahres hatte: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft anzugreifen. Zwar hatte ich dafür nur knapp 1,5 Monate Vorbereitungszeit, aber ich fand die Idee so spannend, dass ich nach dem Rennen sofort nach Möglichkeiten suchte, mich zu qualifizieren. Die Wahl fiel auf den Ironman Türkei, da die Anreise unkompliziert war und die Strecke recht einfach aussah.
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